THROMBEX-Studie (PI Florian Roessler, Universität Gießen)

(F. Roessler, G. Royl)

Das Outcome mechanisch rekanalisierter Patienten mit einem akuten arterioarteriell oder kardial bedingten embolischen Schlaganfall wird vermutlich von der histologischen Beschaffenheit des gefäßverschließenden Thrombus und damit von dem zugrundeliegenden Pathomechanismus entscheidend beeinflusst. Die THROMBEX-Studie (in Kooperation mit der Universität Gießen) soll klären, ob es unterschiedliche Thrombusarten gibt, die sich bestimmten Pathomechanismen zuordnen lassen und ob sich dabei ein Zusammenhang zum klinischen Outcome der Patienten herstellen lässt. Ferner soll untersucht werden, ob es anamnestische und klinische Prädiktoren für bestimmte Thrombusarten bzw. für das Outcome gibt.

Kooperationspartner: PD Dr. A. Kemmling (Abteilung für Neuroradiologie, Kaiserslautern), Dr. F. Stellmacher (Forschungszentrum Borstel), Dr. Julika Ribbat-Idel (Institut für Pathologie, Lübeck), Prof. Dr. Inke König (Institut für Medizinische Biometrie und Statistik), Prof. Dr. Stefan Klotz (Kardiochirurgie, Bad Segeberg), Prof. Dr. Thomas Kurz (Kardiologie, Lübeck)