Kognitive Neurologie

PI: T. Münte

Ziel unserer Forschung ist es, ein besseres Verständnis verschiedener neurologischer und neuropsychiatrischer Erkrankungen zu erlangen. Hierzu ist es notwendig, sich auch mit den Grundlagen der normalen höheren Hirnfunktionen zu beschäftigen.

Zurzeit arbeiten wir an Projekten, die kognitive Funktionen und strukturelle Marker bei verschiedenen Erkrankungen wie z.B. Parkinson-Erkrankung, ALS, Dystonien, Zwangsstörungen oder Dyslexie, untersuchen.

Bei Gesunden untersuchen wir unter anderem die Zusammenhänge zwischen kognitiven Funktionen (z.B. Gedächtnis, Sprache oder kognitiver Kontrolle) und Prozessen wie Schlaf und Essverhalten.

Wir verwenden verschiedene Methoden aus der Neurologie, der Psychologie und den Neurowissenschaften, z.B. neuropsychologische Testverfahren, funktionelle und strukturelle Magnetresonanztomographie, Elektroenzephalographie, intrakranielle Ableitungen, transkranielle Magnetstimulation und genetische Tests.

Wir beteiligen uns aktiv an den verschiedenen Forschungsverbünden des universitären Forschungsschwerpunkt Gehirn, Hormone, Verhalten, sowie dem Sonderforschungsbereich 654 Plasticity and Sleep, dem Sonderforschungsbereich TR 134 Ingestive Behavior: Homeostasis and Reward und dem Graduiertenkolleg Adipocyte-Brain-Crosstalk.