Elektrophysiologische und neurobiochemische Veränderungen nach Hochfrequenz- Stimulation im Nucleus subthalamicus und des ventralen Striatum im Rattenmodell

Die Hochfrequenz-Stimulation des Nucleus subthalamicus ist ein möglicher Weg, Patienten mit einem M. Parkinson zu behandeln. Es zeigt sich, dass bei diesen Patienten im Rahmen der Tiefenhirnstimulation affektive Störungen auftreten können, die u. U. bis zu suizidalen Handlungen führen.
Ziel dieses Projekts ist es im in vivo Tiermodell der Ratte zu prüfen, in wie weit eine elektrische Hochfrequenzstimulation des Nucleus subthalamicus zu Veränderungen im Serotoninstoffwechsel führt. Serotonin und seine Metabolite werden im Nucleus caudatus gemessen, dieser erhält wesentliche serotoninerge Afferenzen aus der Raphe dorsalis des Hirnstamms. Die Neurotransmitterkonzentrationen werden mittels Hochdruckflüssigkeitschromatographie mit elektrochemischer Detektion quantifiziert.